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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Sfax |
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Sfax ist eine Hafen- und Industriestadt(Gouvernoratshauptstadt) im Süden Tunesiens und liegt ungefähr 250km südöstlich von Tunis am Mittelmeer. Sie ist heute mit ungefähr 370.000 Einwohnern die zweitgrösste Stadt Tunesiens.
Dabei spielt [mehr...] |
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Geschichte |
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Das antike Taparura wurde von den Römern ungefähr 3km entfernt von der heutigen Stadt Sfax gebaut, es blieben jedoch nur sehr wenig Überreste erhalten. Als die Aghlabiden die muslimische Stadt im 9. Jahrhundert aufbauten, diente Taparura als Steinbruch. [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Diese beruht auf der hier angesiedelten Industrie und besonders auf den Hafen, dem zweitgrößten Tunesiens: die Fischerei landet hier 20% der tunesischen Fangerträge an, der Export von Phosphat, Olivenöl, Getreide...
Außerdem nehmen seit der [mehr...] |
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Aktuelles |
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Im Jahre 2004 war die Stadt Sfax Gastgeber des Afrikacup () Fußballspiels 2004, der in Tunesien organisiert wurde. Insbesondere das Spiel des Viertelfinales Algerien-Marokko. Bei dieser Gelegenheit ist das Stadion von Sfax gänzlich erneuert worden. [mehr...] |
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Nauru
Politik: Letzte Wahlen, Oktober 2004
Da Präsident Ludwig Scotty per 2. Oktober 2004 das Parlament auflöste, setzte er auf den 23. Oktober 2004 vorgezogene Erneuerungswahlen des Parlaments. Vorerst war die Legalität dieser Wahlen noch umstritten, da der suspendierte Parlamentssprecher Russell Kun einen Rekurs gegen die aus seiner Sicht verfassungswidrigen Handlungen des Präsidenten an das Oberste Gericht eingereicht hatte. Doch Staatsrichter Barry Connell wies die Vorwürfe zurück, sodass die Wahlen verfassungskonform waren. Wahlprognosen ließen eine deutlichere Mehrheit der Reformisten um Präsident Scotty vorhersagen, denn im Wahlkreis Ubenide wurden bei Wahlkampfveranstaltungen ehemalige Parlamentarier und Anhänger von René Harris ausgebuht und Mitglieder der Naoero Amo-Partei gefeiert.
Die Wahllokale öffneten um 8:00 Uhr Ortszeit (MEZ 21:00 Uhr (22. Oktober)) und schlossen um 18:00 Uhr Ortszeit (MEZ 7:00 (23. Oktober)) wieder. Erstmals konnten auch im Ausland lebende Nauruer an der Wahl teilnehmen. Entsprechende Formulare waren an die in Australien, Neuseeland, Fidschi, den USA und Großbritannien wohnhaften Nauruer geschickt worden.
Die Regierung um Scotty gewann die Parlamentswahlen deutlich. Während die liberal-reformistische Regierung all ihre 9 der insgesamt 18 Parlamentssitze halten konnte, verlor die konservative Opposition 7 ihrer 9 Sitze an die Regierung. Wahlbeobachter des Pacific Islands Forum und des Commonwealth beurteilten die Wahlen als frei und fair. Damit dürfte die seit Jahren anhaltende politische Instabilität überwunden sein, denn Scotty und seine Gefolgschaft haben nun eine Mehrheit von bestenfalls 16 gegen 2, was die größte Parlamentsmehrheit der Geschichte Naurus bedeutet.
Die Präsidentschaftswahlen fanden am 26. Oktober 2004 statt. Ludwig Scotty wurde zum Präsident der Republik Nauru wiedergewählt, nachdem keine Gegenkandidaten antraten. Zum Parlamentssprecher wurde Vassal Gadoengin gewählt. Da Gadoengin am 16. Dezember starb, wurde am 21. Dezember Valdon Dowiyogo zum neuen Parlamentssprecher gewählt.
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