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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Astana |
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Astana (kasachisch und russisch Ð?Ñ?тана) ist seit 1997 die Hauptstadt Kasachstans. Die Einwohnerzahl beträgt 500.000 (Schätzung von 2003, die Stadt wächst sehr schnell). [mehr...] |
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Bildungseinrichtungen |
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Astana ist Sitz der staatlichen kasachischen Gumeljow-Universität. Daneben befinden sich hier verschiedene weitere Hochschulen. [mehr...] |
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Verkehr : Flugverkehr |
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Bei Astana befindet sich ein internationaler Flughafen, u.a. mit Verbindungen in die Europäische Union. [mehr...] |
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Verkehr : Öffentlicher Personennahverkehr |
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Dem öffentlichen Personennahverkehr dienen Omnibuslinien und Trolleybusse. Für die fernere Zukunft wird eine Straßenbahn und/oder eine U-Bahn geplant - möglicherweise auch eine Kombination aus beiden. [mehr...] |
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Kasachstan
Wirtschaft
Kasachstan ist ein rohstoffreiches Schwellenland. Erdöl- und Erdgasförderung sowie Ölprodukte bilden die Basis kasachischer Wirtschaft. In den 1990er Jahren wurden im Norden des Kaspischen Meeres und in der kasachischen Steppe die größten Erdölreserven der letzten 30 Jahre gefunden. Experten schätzen sie auf rund neun Milliarden Barrel. Die Ausbeutung erfolgt mit Hilfe ausländischer Gesellschaften. Sie müssen von der Fördermenge zwischen 50 und 40 Prozent an den kasachischen Staat abgeben. Allein im Jahr 2002 wurden in Kasachstan rund 360 Millionen Barrel im Wert von 7 Milliarden Euro gefördert.
Sehr gut entwickelt ist auch die Hüttenindustrie (Schwarz- und Buntmetalle) sowie deren Erzeugnisse. Als Energieträger hat Steinkohle nach wie vor große Bedeutung. Kasachstan besitzt außerdem reiche Reserven an Zinn, Uran, Blei, Zink, Bauxit, Eisen, Gold, Silber, Phosphor, Mangan und anderem.
In Kasachstan werden zudem chemische Erzeugnise (Dünger, Kunststoffe), Maschinen, Ausrüstungen, Textilien und Lebensmittel hergestellt. Die wichtigsten Industriezentren sind Almaty, Qaraghandy, Schymkent, Pawlodar und Aqtöbe.
Nur ein Viertel der Landesfläche ist landwirtschaftlich nutzbar. Trotzdem deckt Kasachstan seinen Bedarf an Getreide dank der fetten, fruchtbaren Steppenböden vollständig selber und verkauft die überflüssigen Bestände nach China. Im Norden besteht um die Hauptstadt Astana ein landwirtschaftlich gut erschlossenes Gebiet. Darauf deutet auch der frühere russische Name der Stadt - Zelinograd - Neulandstadt hin. In den südlichen Gebieten von Almaty bis Schymkent werden Früchte angebaut. Von großer Bedeutung vor allem für die Bewohner der Halbwüsten- und Wüstengebiete ist die Viehhaltung. Es werden hauptsächlich Schafe gezüchtet, seltener Ziegen, Kühe, Pferde. In russisch oder deutsch dominierten Regionen ist auch Schweinezucht verbreitet.
Im Süden steht der Aralsee nach extensiver Wasserentnahme zur landwirtschaftlichen Kultivierung der Region vor dem Austrocknen, was eine der größten ökologischen Katastrophen der heutigen Zeit darstellt.
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